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Artikel zu Omega 3

Omega-3-Fettsäuren gegen Demenz und Entzündungen

Fettreicher Fisch wie Lachs enthält große Mengen an ungesättigten Fettsäuren.

Lachs, Hering, Makrele und Sardellen sind besonders bekannt für ihren hohen Gehalt an sogenannten Omega-3-Fettsäuren. Diesen werden wundersame Wirkungen für die Gesundheit zugeschrieben. Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Während gesättigte Fettsäuren mit Wasserstoff gesättigt und daher relativ reaktionsträge sind, verfügen ungesättigte Fettsäuren über eine oder mehrere Doppelbindungen zwischen ihren Kohlenstoffatomen. Diese sind also nicht mit Wasserstoffatomen gesättigt. Je nach der Anzahl der Doppelbindungen unterscheidet man zwischen einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Sie sind deutlich reaktionsfähiger als die gesättigten. Die Bezeichnung Omega-3-Fettsäuren bedeutet, dass sich die erste Doppelbindung jeweils am dritten Kohlenstoff-Atom befindet. 

Wichtige Omega-3-Fettsäuren

Die Alpha-Linolensäure (ALA) ist essenziell. Das bedeutet, dass unser Körper diese Fettsäure nicht selbst herstellen kann und daher darauf angewiesen ist, dass wir sie über die Nahrung zu uns nehmen. Alpha-Linolensäure ist in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, besonders reichhaltig in Leinsamen und Leinöl, Walnüssen und Walnussöl, außerdem in Rapsöl.

Die beiden anderen besonders stoffwechselaktiven Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) kann der Körper in geringen Mengen aus ALA (Alpha-Linolensäure) selbst herstellen. Den größten Teil des EPA- und DHA-Bedarfs müssen wir aber über die Ernährung decken: Diese Fettsäuren sind vor allem in fetten Kaltwasser-Meeresfischen enthalten (Hering, Lachs, Makrele, Sardelle). Darüber hinaus finden sich EPA und DHA in höherer Konzentration auch in winzigen Krebstierchen aus kalten Gewässern (Krill) und bestimmten Mikroalgen (zum Beispiel Spirulina-, Chlorella- oder Schizochytrium-Algen). Diese werden neben Fischöl für die Herstellung Omega-3-haltiger Nahrungsergänzungsmittel verwendet.

Was bewirken Omega-3-Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren halten die Hüllen unserer Zellen geschmeidig. Außerdem werden sie für die Produktion von Gewebshormonen benötigt. Am besten werden sie während einer fettreichen Mahlzeit vom Körper aufgenommen, wenn die Fettverdauung insgesamt angeregt ist. Die Besonderheit der Omega-3-Fettsäuren ist, dass der Körper sie als Ganzes in die Hüllen der Zellen einbauen kann und sie so überall im Körper wirken können. Von Mensch zu Mensch kann die Aufnahme aber sehr unterschiedlich sein. Um zu bestimmen, wie viel EPA und DHA wirklich im Blut ankommen, wurde ein spezieller Bluttest entwickelt. Er nutzt aus, dass Fettsäuren sich an roten Blutkörperchen anlagern und dort messen lassen. Ein sogenannter Omega-3-Index von 8 bis 11 Prozent gilt als optimal. Die Bestimmung dieses Laborwertes ist allerdings keine Routine und wird von den Krankenkassen nicht bezahlt.

Damit Omega 3 im Körper gut wirken kann, darf die Ernährung nicht zu viele Omega-6-Fettsäuren enthalten, die zum Beispiel im Sonnenblumenöl stecken. Der Grund: Während der Körper Omega-6-Fettsäuren verarbeitet, kann er kaum noch Omega-3-Fettsäuren bearbeiten, denn beide konkurrieren im Stoffwechsel um ein und dasselbe Enzym. Heute enthält unsere Nahrung im Durchschnitt 10- bis 20-mal mehr Omega 6 als Omega 3. Dabei sollte das Verhältnis Omega 6 zu Omega 3 eigentlich zwischen 1:1 und 5:1 liegen. 

Omega-3-Fettsäuren gut fürs Gehirn

Wie gut unsere Nervenzellen arbeiten, hängt auch davon ab, welchen Anteil die gesunden Fettsäuren in den Zellmembranen haben. Deshalb sind Omega-3-Fettsäuren besonders wichtig für die Hirnentwicklung des Kindes in der Schwangerschaft. Außerdem wurde beobachtet, dass Menschen, die häufig Omega-3-reichen Seefisch essen, seltener an Alzheimer erkranken. Derzeit wird untersucht, ob EPA und DHA tatsächlich vor Alzheimerdemenz schützen können. Für eine Studie mixten Forscher einen Joghurtdrink, der außer Omega 3 verschiedene Vitamine und Stoffe wie Selen und Cholin enthält - Substanzen, die ebenfalls positiv auf das Gehirn wirken. Ein Ergebnis: Bei Menschen mit beginnender Demenz, die täglich 125 Milliliter dieses Joghurtdrinks tranken, verlangsamte sich der Verlust an Gehirnsubstanz und das Gedächtnis war besser geschützt als in einer Vergleichsgruppe. 

Omega 3 hemmt Entzündungen

Fetter Kaltwasser-Seefisch und Leinöl gehören zu den entzündungshemmenden Lebensmitteln und werden wegen ihres hohen Gehaltes an Omega-3-Fettsäuren zum Beispiel bei entzündlichem Rheuma empfohlen. 

Kann Omega 3 vor Gefäßverkalkung schützen?

Heute weiß man, dass Entzündungsvorgänge bei vielen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen, zum Beispiel bei Arteriosklerose und den daraus folgenden Herz-Kreislauferkrankungen. Eine große US-Studie, die Framingham Heart Study, hat gezeigt, dass Menschen mit hohen Omega-3-Werten im Blut ein geringeres Risiko für solche Erkrankungen haben. Doch ob sich dieser Schutz mit Nahrungsergänzungsmitteln erreichen lässt, ist unklar: In verschiedenen Studien brachte die Einnahme von etwa einem Gramm Omega-3-Fettsäuren pro Tag keinen 

Blockiert Omega 3 Fresszellen?

Entzündungen sind auch an Verfallsprozessen im Gehirn und an der Entstehung von Diabetes Typ 2 beteiligt. Das gefährliche Bauchfett beispielsweise lockt Entzündungszellen (Makrophagen) des körpereigenen Immunsystems an, die viele Erkrankungen befeuern. Entzündungsforscher haben nun gezeigt, dass diese Fresszellen auch Rezeptoren für Omega-3-Fettsäuren haben. Docken die Fettsäuren DHA und EPA an solche Rezeptoren an, blockieren sie die Entzündung im Inneren der Fresszelle. So ließe sich erklären, wie Omega 3 gegen überschießende Entzündungsvorgänge im Körper wirken könnte. 

Omega-3-Kapseln aus der Apotheke und Nahrungsergänzungsmittel

Aufgrund der zahlreichen gesundheitsfördernden Wirkungen von Omega-3-Fettsäuren werden sie mittlerweile erfolgreich als Nahrungsergänzungsmittel verkauft. Während verschreibungspflichtige Medikamente aus der Apotheke in 1000 mg Omega-3-Fettsäuren gleichbleibend 460 mg EPA und 380 mg DHA enthalten, variieren die Mengen in den freiverkäuflichen Nahrungsergänzungsmitteln erheblich. Die Verbraucherzentrale weist außerdem darauf hin, dass die Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln lediglich den Gesamt-Gehalt an Omega-3-Fettsäuren angeben müssen, und nicht, wie viel ALA, EPA oder DHA im Einzelnen erhalten ist. 

Dosierungsempfehlungen

Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfahl 2009 in einer Stellungnahme für gesunde Verbraucher eine Höchstmenge von 1,5 Gramm pro Tag. Die europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA sieht dagegen in einer Stellungnahme von 2012 die Aufnahme von bis zu 5 Gramm EPA und DHA (in Kombination) für Erwachsene als gesundheitlich unbedenklich an. In jedem Falle ist es sinnvoll, vor dem Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln mit seinem Arzt oder Apotheker zu sprechen, denn Omega-3-Fettsäuren beeinflussen auch die Blutgerinnung. Wer Omega 3 in erhöhten Dosen als Nahrungsergänzungsmittel einnimmt, kann eine erhöhte Blutungsneigung bekommen, die sich zum Beispiel durch Nasenbluten zeigt. Das gilt umso mehr für Patienten, die bereits Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung einnehmen. 

Lebensmittel mit Omega-3-Zusatz

Die Lebensmittelindustrie hat Omega-3-Fettsäuren als Vermarktungsfaktor für sich entdeckt und fügt sie inzwischen vielen Nahrungsmitteln hinzu, zum Beispiel der Panade von Fischstäbchen. Das erhöht den Preis für solche Produkte, macht aber aus einem ungesunden Lebensmittel kein gesundes.

Leinöl: Pflanzlicher Hauptlieferant für Omega-3-Fettsäuren

Pflanzlicher Hauptlieferant für Omega-3-Fettsäuren ist Leinöl. Vor hundert Jahren war es nahezu das einzige Öl in Deutschland und der Hauptlieferant für Omega-3-Fettsäuren. Dann wurde der Lein fast vergessen. Erst in letzter Zeit wird die Pflanze, die auch als Flachs (Lieferant für Leinen) bekannt ist, wieder vermehrt angebaut.

Aus den Samen des Leins wird unter anderem Speiseöl gepresst. Leinöl ist sehr lichtempfindlich und wird leicht ranzig. Es sollte daher frisch verwendet und nicht erhitzt werden, damit die Omega-3-Fettsäuren erhalten bleiben. Leinöl hat einen leicht nussigen Geschmack und passt gut zu Salaten oder etwa Quark mit Pellkartoffeln. Frischkäse bekommt durch das Öl eine besondere Note.

Zuchtlachs: Höherer Anteil an Omega 6

Lachs stammt heute vorwiegend aus großen Zuchtfarmen. Dort bekommt der Raubfisch vermehrt pflanzliches Futter, was einen höheren Anteil an Omega 6 mitbringt als seine natürliche tierische Nahrung. Es besteht die Befürchtung, dass sich das Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 im Lachs dadurch verschlechtert. Stichproben aber zeigen, dass das Verhältnis auch beim Zuchtlachs noch günstig sein kann.

 

 

Quelle: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Omega-3-Fettsaeuren-gegen-Demenz-und-Entzuendungen,fettsaeuren100.html

 

Artikel zu Ems statt Sport

EMS statt Sport?

Verlockend ist der Gedanke natürlich, anstatt stundenlangem Joggen, Schwimmen oder Hanteltraining einfach 20 Minuten lang Stromimpulse durch seinen Körper zu schicken. Aber kann die Elektromuskelstimulation tatsächlich Sport ersetzen?

Zum Aufbau von Muskelmasse ist EMS laut dem aktuellen Erkenntnisstand durchaus geeignet. Eine höhere Muskelmasse bedeutet wiederum einen höheren Energieverbrauch – auch im Ruhezustand. Insofern kann das EMS-Training auch das Abnehmen unterstützen.

Kein Ersatz für Ausdauer- und Koordinationstraining

Man sollte sich bewusst machen, dass die elektrische Muskelstimulation ausschließlich die Kraft stärkt. EMS kann aber kein Ausdauertraining ersetzen. Die gezielte Stärkung der Kondition ist wichtig für die Gefäße sowie für ein gesundes Herz-Kreislauf-System. Und auch der Muskelaufbau soll effektiver sein, wenn man das EMS-Training mit einem klassischen Krafttraining kombiniert.

Experten weisen zudem darauf hin, dass auch die Koordination gezielt trainiert werden muss. Wer seine Muskeln für eine bestimmte Sportart durch EMS stärken will, sollte während des Trainings deshalb Bewegungen nachahmen, die für diese Sportart typisch sind.

Des Weiteren werden die Gelenke durch das EMS-Training zwar nicht belastet, aber auch nicht trainiert und können in der Folge Schaden nehmen. Daher sollte ein EMS-Training das reguläre Sportprogramm nur unterstützen, nicht aber ersetzen.

Da die Koordination kaum trainiert wird, hilft diese Trainingsmethode auch kaum bei generelle Beschwerden wie Rückenschmerzen, da hier gezielt die autochthone Rückenmuskulatur trainiert werden muss, welche fast ausschließlich durch Koordinationstraining möglich ist. Man stellt sich einfach vor, man besitzt einen Autokran welcher 100t heben kann und diesen stellt man auf einen losen Sandboden. Die autochthone Rückenmuskulatur bildet in diesem Beispiel den Untergrund für den Kran.

Erhebliche Risiken

Im Internet zeugen zahlreiche Vorher-Nachher-Bilder und positive Erfahrungsberichte von den Möglichkeiten des EMS-Trainings. Diesen mag man skeptisch gegenüberstehen oder nicht – tatsächlich finden sich aber auch unter den Sportwissenschaftlern viele Befürworter dieser Trainingsmethode.

Dennoch berichten auch einige Menschen über negative Erfahrungen. Kritiker warnen vor folgenden Nebenwirkungen von EMS:

  • Übelkeit, Kopfweh und Kreislaufprobleme
  • erhöhtes Risiko der Überlastung bis hin zu Beschädigung der Muskeln, da natürliche Mechanismen zum Schutz vor Überdehnung außer Kraft gesetzt werden
  • starker Muskelkater
  • muskuläres Ungleichgewicht (ungleichmäßiges Training des Körpers)
  • Bänderverletzungen infolge einer Rückbildung von Knochen und Bindegewebe durch mangelndes Training der Gelenke

Durch das verhältnismäßig intensive EMS-Training kommt es außerdem zu einer erhöhten Ausschüttung des Enzyms Creatin-Kinase (CK). Dieses Enzym wird über die Nieren abgebaut – Experten warnen, dass stark überhöhte CK-Werte auf Dauer zu Nierenschäden führen können.
 

Für wen ist EMS geeignet?

Nicht für jeden ist EMS gleichermaßen geeignet, in manchen Fällen gilt die elektrische Muskelstimulierung sogar als schädlich – etwa bei Herzproblemen. Abgeraten wird beispielsweise Menschen mit:

  • Herzschrittmacher 
  • einer Herz-Kreislauf-Erkrankung
  • erhöhtem Thromboserisiko
  • Epilepsie
  • Krebs
  • Multipler Sklerose
  • Spastiken
  • Implantaten
  • Hautproblemen
  • Sensibilitätsstörungen
  • fiebriger Erkältung

Auch während der Schwangerschaft ist ein EMS-Training nicht zu empfehlen.

Quelle: https://www.gesundheit.de/fitness/sportarten/fitnessstudio/ems-training

Wissenswertes

Schulterschmerz, das Impingement – Syndrom der Schulter

Schulterschmerz, das Impingement – Syndrom der Schulter

Beim Impingement – Syndrom der Schulter kommt er meist zu Schmerzen äußeren Bereich der Schulter, ausstrahlend bis in den Oberarm. Je nach Dauer und Ausprägung der Symptomatik, kann auch Ruheschmerz auftreten. Häufig wird operiert, jedoch stellt sich hier die Frage, wie Sinnvoll eine OP bei dieser Symptomatik wirklich ist.

Was ist ein Impingement-Syndrom?

Impingement heißt Einklemmung. Beim Impingement Syndrom der Schulter werden ein Schleimbeutel (Bursa subacromialis), die Sehne des oberen Grätenmuskels (Supraspinatussehne) und die lange Sehne des Armbeugers (M. Biceps Brachii) zwischen dem knöchernen Schulterdach (Acromion) und dem Oberarmkopf eingeklemmt.

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Karpaltunnelsyndrom oder TOS

Karpaltunnelsyndrom oder TOS

Handelt es sich wirklich um ein Karpaltunnelsyndrom? Muss eine Operation sein? Ein weiteres Krankheitsbild mit ähnlichen Symptomen wie ein Carpaltunnelsyndrom ist das Thoracic-outlet-Syndrom (kurz TOS) Kribbeln in den Händen kann verschiedene Ursachen haben, eine davon ist das Carpatunnelsydrom, eine weitere, meist häufigere Ursache ist eine abgeschwächte Form des TOS (hier ist meist keine OP nötig)

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Kiefergelenksproblematik (CMD)

Kiefergelenksproblematik (CMD)

Was versteht man unter einer CMD?

Wenn Sie häufig Kopfschmerzen, Probleme bei der Mundöffnung und beim Kauen oder Knackgeräusche im Kiefergelenk haben, kann es sein, dass Sie unter einer Funktionsstörung des Kauorgans, der so genannten Craniomandibulären Dysfunktion leiden. Das Fachwort setzt sich zusammen aus „Cranium“ = Schädel und „Mandibula“ = Unterkiefer und meint Erkrankungen, die in Zusammenhang mit dem Kiefergelenk und der Kaumuskulatur stehen. Diese Erkrankung tritt in unserem Kulturkreis recht häufig auf. Untersuchungen haben ergeben, dass ca. 5 bis 10 Prozent der deutschen Bevölkerung Symptome dieser Erkrankung aufweisen. Interessanterweise sind 80 Prozent der Patienten weiblich. Die Erkrankung tritt meistens im Alter von 20 bis 40 Jahren auf. Die in der Fachsprache als Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnete...

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Myogelosen

Myogelosen

Was ist eine Myogelose?

Myogelosen sind Verhärtungen des Muskels, die sich knoten- oder wulstförmig tasten lassen. Im Regelfall reagieren Myogelosen schmerzempfindlich auf Druck und verursachen Bewegungseinschränkungen. Diese erbsen- bis olivengroßen Muskelverdickungen entstehen entlang des Faserverlaufs der Muskulatur. Die Entstehung dieser Verhärtungen ist ein Prozess, der sich monatelang hinziehen kann.

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Piriformis-Syndrom - Verhärteter Muskel statt Bandscheibenvorfall

Piriformis-Syndrom - Verhärteter Muskel statt Bandscheibenvorfall

Etwa jeder Dritte in Deutschland leidet unter Rückenschmerzen. Wenn es von der Hüfte hinunter bis in die Beine zieht, können diese Schmerzen auf einen Bandscheibenvorfall hinweisen. Doch Studien zeigen: Bandscheibenvorfälle sind dann zwar häufig eindeutig auf Röntgen- und MRT-Bildern zu sehen, aber oft nicht die Ursache der Beschwerden.

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Vitamin D - Das Sonnenvitamin für Körper und Geist

Vitamin D - Das Sonnenvitamin für Körper und Geist

Was ist Vitamin D?

Unter den Sammelbegriff Vitamin D fallen mehrere fettlösliche Verbindungen. Eine davon ist Vitamin D3, auch Cholecalciferol oder Colecalciferol genannt. Es wird in Leber und Niere in das aktive Hormon Calcitriol umgewandelt. Außerdem kann der Körper Vitamin D3 in eine Speicherform überführen, das sogenannte Calcifediol (auch 25-Hydroxy-Vitamin-D oder 25-OH-Vitamin D).

Ebenfalls zur Vitamin-D-Gruppe zählt Vitamin D2, auch Ergocalciferol genannt. Es wird im Körper in die wirksamere Form Vitamin D3 umgewandelt.

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EMS statt Sport

EMS statt Sport

Verlockend ist der Gedanke natürlich, anstatt stundenlangem Joggen, Schwimmen oder Hanteltraining einfach 20 Minuten lang Stromimpulse durch seinen Körper zu schicken. Aber kann die Elektromuskelstimulation tatsächlich Sport ersetzen?

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Omega-3-Fettsäuren gegen Demenz und Entzündungen

Omega-3-Fettsäuren gegen Demenz und Entzündungen

Omega-3-Fettsäuren halten die Hüllen unserer Zellen geschmeidig. Außerdem werden sie für die Produktion von Gewebshormonen benötigt. Am besten werden sie während einer fettreichen Mahlzeit vom Körper aufgenommen, wenn die Fettverdauung insgesamt angeregt ist. Die Besonderheit der Omega-3-Fettsäuren ist, dass der Körper sie als Ganzes in die Hüllen der Zellen einbauen kann und sie so überall im Körper wirken können.

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Allergien – Die neue Volkskrankheit

Allergien – Die neue Volkskrankheit

Immer mehr Menschen reagieren auf eigentlich harmlose Umwelteinflüsse mit einer Allergie. Pollen, Hausstaub, Tierhaare – plötzlich wird alles zur Bedrohung. Warum ist das so? Die Antwort auf diese Frage finden Sie in einem ausser Kontrolle geratenen Immunsystem. Wodurch gerät dieses wichtige Abwehrsystem aus dem Gleichgewicht? Was passiert im Körper bei einer Allergie? Und welche ganzheitlichen Massnahmen bieten sich bei Allergien an? Was kann man selbst bei Allergien tun? Wie kann man Allergien natürlich behandeln – damit man bald wieder mit der Katze schmusen und die Natur unbeschwert geniessen kann.

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Histaminintoleranz

Histaminintoleranz

Die Histaminintoleranz ist eine Unverträglichkeitsreaktion des Körpers auf Histamin. Eine mögliche Ursache hierfür ist die Diaminoxidase (DAO), ein Enzym des Körpers welches für den Abbau von anfallendem Histamin zuständig ist. Bei einer Histaminunverträglichkeit ist die DAO meist durch eine verringerte Aktivität charakterisiert. Hierdurch kommt es zu einem Ungleichgewicht zwischen anfallenden/aufgenommenem Histamin und dem Histaminabbau, da dieser durch die fehlerhafte DAO verlangsamt abläuft.

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Träge Leber

Träge Leber

Neben der Haut ist die Leber das größte Organ im Körper. Sie ist außerdem die größte Drüse im Körper und wiegt ungefähr 3 Pfund. Die Bildung von Gallenflüssigkeit, die für die Fettverdauung dringend erforderlich ist, ist ihre wichtigste exokrine Funktion. Außerdem ist die Leber für unzählige Stoffwechselfunktionen von entscheidender Bedeutung, die alle für eine gute Gesundheit und viele sogar für das Überleben notwendig sind.. Sie ist unentbehrlich für den Stoffwechsel und den Abbau von Drogen, Medikamenten, Giftstoffen und Hormonen, sowie für die Synthese einer Anzahl von Plasmaproteinen.

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Narben - Häufig mehr als ein kosmetisches Problem

Narben - Häufig mehr als ein kosmetisches Problem

Entstehung einer Narbe: Stellen Sie sich eine einfache Operation vor: Sie liegen betäubt auf dem Operationstisch, der Chirurg schneidet die Haut auf, die Fascie, den Muskel, die Gelenkkapsel, bis er schließlich an die kaputte Hüfte herankommt, die er zu operieren hat. Vielleicht tauscht er die Hüfte aus und es gibt eine Protese oder er muss sie verplatten und verschrauben usw.

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Artikel zu Histaminintoleranz

Histaminunverträglichkeit (Histaminintoleranz)

Definition, Symptome, Behandlung, Tipps

Essen ist gut für die Seele. Doch leider gibt es verschiedene Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, die bei den betroffenen Personen eine Unverträglichkeitsreaktion (Intoleranz) auslösen. Einer dieser Inhaltsstoffe ist das Histamin. Es sorgt bei Personen mit Histaminintoleranz für Beschwerden in Folge des Konsums definierter Lebensmittel und Speisen. Erfahre hier mehr zu den Symptomen und erhalte nützliche Tipps zur Behandlung.

Histaminintoleranz – Was ist das?

Die Histaminintoleranz ist eine Unverträglichkeitsreaktion des Körpers auf Histamin. Eine mögliche Ursache hierfür ist die Diaminoxidase (DAO), ein Enzym des Körpers welches für den Abbau von anfallendem Histamin zuständig ist. Bei einer Histaminunverträglichkeit ist die DAO meist durch eine verringerte Aktivität charakterisiert. Hierdurch kommt es zu einem Ungleichgewicht zwischen anfallenden/aufgenommenem Histamin und dem Histaminabbau, da dieser durch die fehlerhafte DAO verlangsamt abläuft.

Welche Symptome sprechen für eine Histaminintoleranz?

Die Symptome der Histaminintoleranz hängen stark von der Ausprägung der Unverträglichkeit ab.

Neben den „klassischen“ Allergiesymptomen wie verstopfte/laufende Nase, Niesen, Atembeschwerden, Asthma, Juckreiz, Hautrötungen/Hautausschlag oder auch gereizte und geschwollene Augenlider. Zudem zeigen sich oft Verdauungsprobleme wie Durchfall, Bauchschmerzen/-krämpfe, Blähungen oder Sodbrennen, aber auch Übelkeit und Erbrechen. Auch Kopfschmerzen bis hin zu Migräne und Schwindel können auftreten.

Kreislaufprobleme mit Herzrasen, Blutdruckabfall, Herzstolpern und Herzklopfen sind hierbei auch als Symptome zu nennen.

 

 

Histaminunverträglichkeit - Was tun?

Das solltest du tun

  • Beobachtung potentiell unverträglicher Lebensmittel (Nahrungsmittelanamnese)
  • histaminarme/histaminfreie Diät
  • Positivliste mit erlaubten/verträglichen Speisen und Lebensmitteln erstellen
  • Einnahme von Vitamin B6 unterstützt die Funktion des histaminabbauenden Enzyms Diaminoxidase (DAO)

Das solltest du besser vermeiden

  • histaminhaltige/histaminreiche Lebensmittel – Meidung von z.B. Rotwein, Käse, Thunfisch, Schokolade
  • Fertigprodukte und Würzmischungen
  • Einnahme von Medikamenten, die den Histaminabbau zusätzlich herabsetzen oder die Histaminfreisetzung im Körper fördern
  • Kontakt mit Allergenen, z.B. Pollen, wenn zusätzlich bspw. Heuschnupfen vorliegt, da durch die allergische Reaktion letztendlich auch Histamin im Körper freigesetzt wird, welches dann die Symptome der Histaminintoleranz fördert. 

Histaminintoleranz behandeln

Essentiell in der Therapie der Histaminintoleranz ist die Vermeidung von histaminreichen Nahrungsmitteln und Speisen. Der Konsum histaminarmer bzw. histaminfreier Kost gilt als führende Therapieempfehlung (Histaminfreie Diät). Leider bietet unser Umfeld zahlreiche Verlockungen, die es uns teils schwer machen diese Ernährungsweise strikt einzuhalten. Daher ist die Einnahme von Antihistaminika oder auch Mastzellstabilisatoren als ergänzende Therapiemaßnahme genau dann von Vorteil, wenn die histaminfreie Diät einmal nicht eingehalten wurde und mit einer allergischen Reaktion des Körpers zu rechnen ist. Die durch die Histaminzufuhr und den fehlenden Abbau hervorgerufenen Symptome können durch die Blockade des Histamins (Antihistaminika) oder die Verhinderung der Histaminausschüttung (Mastzellstabilisatoren) bekämpft/verhindert werden.

 

 

Quelle: https://www.allergieratgeber.de/allergiearten/histaminunvertraeglichkeit

 

 Ihre Praxis für Physiotherapie in Bogen

Willkommen in der Physioinsel - Praxis für ganzheitliche Physiotherapie - Manuelle Therapie - Krankengymnastik

 „Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für Krankheit opfern.“

Wir sind eine Praxis für Physiotherapie in Bogen, in der Stadt der bayrischen Raute. Getreu unserem Motto, wollen wir nicht ausschließlich Symptome behandeln, sondern sind immer bestrebt ganzheitlich die Ursache dieser zu finden.

Schon um 1865 wusste Pfarrer und Gesundheitsmann Sebastian Kneipp, wie wichtig es ist, sich um seinen Körper zu sorgen. Damit meinte er nicht nur rehabilitativ, sondern auch vorbeugend.

In unserer modernen, innovativen Physiotherapiepraxis wollen wir Sie auf diesem Weg unterstützen. Wir begleiten Sie Ihren Körper zu therapieren, zu kräftigen und ihm neue Energien zu geben.

Der hektische Alltag verlangt Ihrem Körper vieles ab. Sowohl beruflich als auch im Privatleben müssen Sie fast rund um die Uhr leistungsbereit sein. Doch der Körper funktioniert ähnlich wie ein handelsüblicher Akku: Ist die Energie einmal aufgebraucht, muss der Akku neu aufgeladen werden, um wieder einsetzbar zu sein.
Unsere Gesundheit setzt sich gleichermaßen aus der Balance zwischen Anspannung und Entspannung zusammen.

Mit der Balance aus Physiotherapie, gekoppelt mit der Applied Kinesiology, Fitness und Wellness, begleiten wir Sie gerne, diese Balance wieder zu erlangen!

Ihre Physioinsel

 

Die Physioinsel - Praxis für ganzheitliche Physiotherapie und Krankengymnastik in 94327 Bogen

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